Präoperative Anämie - Bedeutung, Diagnostik, Management215 KB
Die Prävalenz der Anämie bei Patienten, die sich einem elektiven operativen Eingriff unterziehen müssen, beträgt über 25%. Dem Problem der prä- und perioperativen Anämie wird auch heutzutage noch immer sehr oft durch die Verabreichung von allogenen Bluttransfusionen, verbunden mit vielen Risiken, begegnet. Jede Bluttransfusion bedeutet aber für den Patienten eine Verabreichung von beträchtlichen Mengen fremden Gewebes mit vielfältigen immunologischen Folgen für den Organismus.